Der ein oder andere mag das mit dem kranken Welpen Anfang der Woche mitbekommen haben.
Man hat sich selbst geoutet. Und mal wieder gedroht, bzgl. Verleumdung und co.
Nur blöd, dass niemand namentlich genannt wurde. Wie gesagt, in privaten Nachrichten hat man sich dann selbst geoutet.
Jedenfalls trafen danach negative Erfahrungen dazu aus diversen glaubwürdigen Quellen bei mir ein.
Einbehaltene Reservierungsgebühren und verbale Entgleisungen waren die Hauptthemen.
Und nun meine Bitte an alle diejenigen, die als Welpeninteressenten betroffen waren oder sind - unabhängig von Züchter, Rasse und Verein.
Sobald ihr bei einem VDH-zugehörigen Züchter kauft und betrogen oder beschimpft werdet, meldet es dem Verein, in dem der Züchter züchtet und setzt den VDH in Cc. Ihr habt euch doch vermutlich extra gegen einen Hund aus einem Kleinanzeigen-Portal für einen "kontrollierten, seriösen Züchter" entschieden.
Es wird -wieder vermutlich- nichts passieren. Beim ersten mal nicht, beim zweiten mal nicht und beim dritten auch nicht. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Und tatsächlich gibt es auch Vereine, die da direkt handeln und wenigstens eine Verwarnung aussprechen und dann genauer ein Auge darauf haben. Ich habe zumindest davon gehört.
Ein Züchter, der sich so verhält, tut das wahrscheinlich, wie im obigen Fall, nicht nur einmal. Ihr seid also nicht allein. Aber ihr könntet unter Umständen dafür sorgen, dass es irgendwann mal Konsequenzen gibt und nicht noch mehr Interessenten so behandelt werden.
Welpenkauf soll etwas schönes sein. Man kauft nicht ständig ein neues Familienmitglied. Es gehört Vorfreude dazu - die nicht enttäuscht wird. Es gehört Freundlichkeit und Fürsorge dazu. Und Ehrlichkeit.
Und ich persönlich frage mich immer, wenn jemand Menschen grundlos schlecht und empathielos behandelt, verhält er sich Tieren gegenüber anders?